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gefoerdert durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales-reha pro

Partnerorganisationen

Beraten. Qualifizieren. Vermitteln
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Perspektiven schaffen.
Wir bauen Brücken und begleiten den Weg ins Arbeitsleben
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Laufer Mühle – Leben Meistern
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Individuelle Förderung für selbstbestimmtes Leben
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Ohne Angst verschieden sein können
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Institut für empirische Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität

Die Verbundpartner*innen

"Beraten. Qualifizieren. Vermitteln."

Das Erlanger Jobcenter ist durch ihre langjährige Arbeit mit dem Kundenkreis aus dem SGB II sowohl im Fallmanagement und der Personalvermittlung als auch im Bereich der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft sehr gut in das lokale und regionale kooperative Fördernetz eingebunden.

Spezialisierte Fachteams für unterschiedliche Zielgruppen (z.B. Alleinerziehende, schwerbehinderte Menschen, Jugendliche) unterstützten diese Personengruppen durch intensive Beratungsarbeit, berücksichtigen individuelle Bedarfslagen und werden diesen durch besondere Eingliederungsleistungen gerecht.

Im Rahmen dieses Netzwerks arbeiten wir mit allen relevanten Einrichtungen und Institutionen zusammen, um das bestmögliche Ergebnis für die verschiedenen Auftraggeber und Teilnehmer zu erzielen.

Rolle in LAUT:

Das Erlanger Jobcenter  ist antragstellende Organisation und Verbundkoordinatorin, sowie projekt- und finanzverantwortliche Stelle.

Mehr über das Erlanger Jobcenter: https://erlangen.de/

"Perspektiven schaffen."

Das Jobcenter Erlangen-Höchstadt arbeitet seit 2005 an der Umsetzung der Aufgaben des SGB II im Bereich der Integration der verschiedensten Zielgruppen. Neben der Arbeitsvermittlung nehmen wir den sozialpolitischen Auftrag des SGB II sehr ernst und sind gut vernetzt mit sämtlichen kommunalen Beratungsleistungen, aber auch mit den Trägern anderer Leistungen des SGB.

Eine Kernaufgabe ist dabei die Unterstützung von Menschen, die nur sehr schwer im Arbeitsmarkt vermittelbar sind, für die neue Wege der Integration entwickelt und beschritten werden müssen.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen, aber auch mit benachbarten Jobcentern und vor allem den Trägern im Bereich der Integration von Menschen mit multiplen Problemlagen ist hierbei ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg unserer Bemühungen.

Rolle in LAUT:

Als Verbundpartner*in ist das Jobcenter Erlangen-Höchstadt mitverantwortlich für die Steuerung des Inklusionsprojekts LAUT.

Mehr über das Jobcenter Erlangen-Höchstadt: www.erlangen-hoechstadt.de

Projektpartnerin für Koordination

"Wir bauen Brücken und begleiten den Weg ins Arbeitsleben"

Die Access gGmbH engagiert sich seit mehr als zwei Jahrzenten dafür, Menschen mit Behinderungen auch im Berufsleben gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und gesundheitlichen Einschränkungen dabei, einen passenden Arbeitsplatz zu finden. Denn wir sind überzeugt: Ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt, sind Menschen mit Behinderung wertvolle Mitarbeiter*innen.

In diesem Sinne informiert und berät Access auch Unternehmen bei der Schaffung und Gestaltung von Arbeitsplätzen und ist damit eine geschätzte Partnerin für aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Unternehmen in der Region.

Access lebt Inklusion: Zahlreiche Beschäftige von Access sind selbst schwerbehindert und stehen damit sinnbildlich für den exzellenten Beitrag von Inklusion zur Erfüllung der Unternehmensziele.

Rolle in LAUT:

Die Access gGmbH hat als Projektpartnerin eine koordinierende Funktion und ist erste Anlaufstelle für die Teilnehmenden im Projekt LAUT wie auch Koordinationsstelle für Unternehmenskontakte.

Mehr über die Access gGmbH: https://www.access-inklusion.de

Sozialbetriebe - Partnerorganisationen im Projekt LAUT

Die Partnerorganisationen begleiten die LAUT-Teilnehmenden bei der Erprobung in verschiedenen Arbeitsbereichen der Sozialbetriebe und stärken sie auf den Weg in die betriebliche Arbeiterprobung.

"Laufer Mühle – Leben Meistern"

Die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH sind ein anerkanntes Inklusionsunternehmen für schwerbehinderte Menschen mit dem Ziel, suchtkranken Menschen, seelisch und körperlich Beeinträchtigten, Langzeitarbeitslosen und sozial Benachteiligten einen Platz in der Arbeitswelt zu ermöglichen. Hierbei ist besonders bedeutsam, dass sämtliche Betriebsstätten suchtfrei organisiert sind und eine hohe Sensibilität und Professionalität im Umgang mit suchtkranken und psychisch beeinträchtigten Menschen vorhanden ist.

Der Anteil von schwerbehinderten Mitarbeitern beträgt bei uns regelmäßig über 40 Prozent. Damit wird ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag erfüllt, der durch die UN-Behindertenrechtskonvention zur Inklusion untermauert wird: die Teilhabe am Erwerbsleben für schwerbehinderte Menschen.

Tätigkeitsfelder für Arbeitserprobung in der Partnerorganisation

Mögliche Einsatzbereiche der LAUT-Teilnehmenden in den KreisLauf-Kaufhäuser der Laufer Mühle (Standorte: Herzogenaurach, Höchstadt und Eckental):

– Verkauf, Lieferung, Abholung, Entsorgung von gebrauchten Waren

– Möbel auf- und -abbau, Montage

– Kleinere Wohnungsauflösungen, Umzüge

– Sichtung, Reinigung, Etikettierung und Präsentation von Bekleidung und Haushaltswaren

– Kassenbereich: Telefondienst, Verkauf, Kassenbetreuung, Preisauszeichnung, Kundenberatung

– Lager: Sortierung der von Kunden bereitgestellten Waren, Lagerung der Saisonwaren, Müllsortierung und Entsorgung

– Cafeteria im Kaufhaus Eckental: Verpflegung der Gäste und der Beschäftigten

Mehr über die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH: https://sozialebetriebe-laufermuehle.de/

"Individuelle Förderung für selbstbestimmtes Leben"

Die Regnitz-Werkstätten gGmbh sind Teil des Lebenshilfe Erlangen e. V. und leisten gemäß SGB XII Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Als anerkannte Werkstatt und Förderstätte erfüllen wir einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag: Menschen mit Behinderung Teilhabe zu ermöglichen.

Wir verstehen uns dabei als Dienstleister für Menschen mit Behinderung. Die Regnitz-Werkstätten beschäftigen und fördern über 300 Personen an verschiedenen Standorten und bieten neben dem Berufsbildungsbereich und dem Arbeitsbereich auch eine Förderstätte.

Tätigkeitsfelder für Arbeitserprobung in der Partnerorganisation

Mögliche Einsatzbereiche für LAUT-Teilnehmenden in den Regnitz-Werkstätten Erlangen:

– Küche und Catering

– Montage und Verpackung

– Elektromontage und Kabelkonfektionierung

– Schreinerei

– Metallabteilung

– Lebensmittel-Konfektionierung

– Hausmeisterei (Lager)

– Sozial- und Alltagsbegleitung

– Bürotätigkeiten und Sozialdienst

– Garten- und Landschaftspflege

Mehr über die Regnitz-Werkstätten gGmbH: https://www.regnitz-werkstaetten.de

„Ohne Angst verschieden sein können“

wabe e. V. Erlangen (wohnen, arbeiten, leben) wurde 1987 gegründet und setzt sich seitdem unter dem Motto „Ohne Angst verschieden sein können“ für die Inklusion psychisch kranker Menschen ein.

Unser Ziel ist es, diesen Menschen eine Perspektive für ein selbstbestimmtes Leben zu geben und die psychosoziale Versorgung in der Region zu verbessern.

Tätigkeitsfelder für Arbeitserprobung in der Partnerorganisation

Mögliche Einsatzbereiche der LAUT-Teilnehmenden im wabe e.V. Erlangen:

– Elektro- und Gerätemontage

– Kabelkonfektion Lager/Logistik

– Küche/Hauswirtschaft

– Gastronomie

– Lager-Logistik und Fuhrpark

Mehr über wabe e.V. Erlangen: https://wabe-erlangen.com

Partnerorganisation für wissenschaftliche Begleitung

Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes LAUT

Das IfeS führt in erster Linie empirische Basis- und Folgestudien für Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts durch.

Arbeitsschwerpunkte sind die Rehabilitations-, Teilhabe-, Arbeitsmarkt-, Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsforschung. Hierbei arbeiten wir eng mit den Lehrstühlen und Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), insbesondere der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, zusammen. Häufig setzen wir auch gemeinsam mit anderen (außer-)universitären Forschungseinrichtungen wissenschaftliche Projekte um.

Der Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung (Schwerpunkt Arbeitsmarktsoziologie) der FAU und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit sind beratend in LAUT involviert.

Rolle in LAUT:

Das IfeS begleitet LAUT wissenschaftlich und trägt mit Befragungen, Interviews und Beobachtungen zur Qualitätssicherung im Projekt bei. Sie wollen mehr wissen? Hier finden Sie ausführliche Informationen zur wissenschaftliche Begleitung im Modellprojekt LAUT.

 

Mehr über das IfeS: https://www.ifes.fau.de