LAUT

LAUTsprecher

der Newsletter zum Modellprojekt

Fotocollage mit Bildern der Unterstützer*innen der #PurpleLightUp Kampagne aus dem LAUT Netzwerk. Einige Bilder sind lila eingefärbt. Auf einer Kachel steht Hashtag Purple Light Up und darunter L A U T für Inklusion und Teilhabe. Auf den Bildern sind Beiräte und Projektpartner*innen zu sehen sowie zwei Gebäude.

Ein leuchtendes Zeichen für Chancengleichheit  

Guten Tag liebe Projektinteressierte, 
jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine Schwerbehinderung. Nur wenige sind angeboren, sondern mit zunehmendem Alter auf Krankheiten zurückzuführen. Menschen mit Behinderungen werden sowohl als Arbeitskräfte als auch als wertvolle Kund*innen und Nutzer*innen zu wenig berücksichtigt. Dabei sind sie eine große und wichtige Zielgruppe für Unternehmen – auch zur Arbeitskräftesicherung. Doch im Corona-Jahr 2020 gab es 15.000 mehr arbeitslose schwerbehinderte Menschen als im Vorjahr.
Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen und Organisationen Farbe bekennen: Die globale Aktion Purple Light Up, die sich für die wirtschaftliche Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzt, macht am 3. Dezember – dem internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen – auf die ökonomische Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam.
364 Tage für Veränderung
Das Inklusionsprojekt LAUT zeigt, dass Mitarbeiter*innen und Kund*innen mit Behinderungen einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten: Wenn Unternehmen dieses Potenzial erkennen und nutzen, trägt dies wesentlich zu einer barrierefreien und chancengerechten Gesellschaft bei. Gemeinsam engagieren sich die LAUT Partnerorganisationen mit Unterstützung des Projektbeirats für die Teilhabe in einer inklusiven Arbeitswelt und setzen am 3. Dezember ein leuchtendes Zeichen für Inklusion.

Mehr Informationen zur Aktion finden Sie auf unserer Website und auf myAbility.org - dem offiziellen Partner der Kampagne im deutschsprachigen Raum. 
Lesen Sie in diesem Newsletter außerdem:
ifes

Wissenschaftliche Begleitung im Modellprojekt LAUT 

Als Modellprojekt wird LAUT vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet. Hierbei werden alle Projektkomponenten, die für die praktische Umsetzung von LAUT relevant sind, untersucht und dabei der Projekterfolg sowie denkbare Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert. Ab sofort finden Sie den akuellen Zwischenbericht auf der Projekt-Website:
 Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung
Sie wollen mehr zur wissenschaftlichen Begleitung der rehapro Modellprojekte wissen? Auf www.reha-recht.de beschreibt der Fachbeitrag "Die Vielfalt der Modellprojekte des Bundesprogramms Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ und fasst dabei erste Zwischenergebnisse aus der programmbegleitenden Evaluation zusammen. 
Die Vielfalt der Modellprojekte des Bundesprogramms 
Beitrag als PDF zum Download
new work - LAUT Veranstaltung 2021

New Work – auch inklusiv?

Inklusionsprojekt LAUT sprach über neue Perspektiven für inklusive Arbeitsplätze

Ende September regte das Inklusionsprojekt LAUT zur Debatte rund um Perspektiven inklusiver Arbeitsplätze an. IAB Vizedirektor Prof. Dr. Ulrich Walwei gab in seinem Vortrag „new work – auch inklusiv?“ Impulse für die anwesenden Arbeitgebenden und Personalverantwortlichen.   

Lesen Sie hier den ganzen Bericht
Wirtschaftsgespräch Landkreis ERH 2021

LAUT für Inklusive Beschäftigung beim Wirtschaftsgespräch im Landkreis 

Im Oktober diskutierte der Landrat Alexander Tritthart Chancen beruflicher Inklusion mit Unternehmer*innen des Landkreises Erlangen-Höchstadt. LAUT informierte und stieß einen Austausch zu inklusiven Beschäftigungsmöglichkeiten an. 

Hier geht´s zur Pressemeldung. 

100 Worte zu Inklusion:

Tanja Belzner

LAUT MACHT MIT

Mit dem Modell-Projekt LAUT setzen wir ein Zeichen für Inklusion und Teilhabe. Wir wollen allen Menschen eine Chance geben. Wir verstehen uns als Sprachrohr derer, die nicht selbst sprechen können. Wir sind LAUT! LAUT für Inklusion! LAUT für Menschen, die leise sind! LAUT für Aufmerksamkeit! LAUT für ein Thema, das uns alle betrifft und uns alle treffen kann! LAUT steht für ein Miteinander, ein Füreinander und eine Gemeinschaft. Wir wünschen uns Barriereabbau und Brückenaufbau. Die Zukunft wird zeigen, dass die Arbeit mehr zum Menschen passen muss und nicht nur der Mensch zur Arbeit. Daran sollten wir uns orientieren und dafür stehen wir! Als Projektleitung des Projektes LAUT bin ich stolz, dass Inklusion und Teilhabe in unserem Projekt ein Gesicht bekommen, nicht nur am internationalen Tag der Menschen mit Behinderung. Wir machen mit! Machen auch Sie mit!
Tanja Belzner (GGFA AöR - Integrationsmanagement, Projektleitung LAUT)
Gemeinsam mehr erreichen
Empfehlen Sie unseren LAUT-Newsletter gerne weiter - je größer das Netzwerk desto besser gelingt Inklusion in der Region.
Gemeinsam sind wir LAUTstark für Inklusion:
Für LAUT haben sich bewährte Partner*innen aus der Region zusammengeschlossen
Die Partnerorganisationen haben wir bereits in den vorherigen Ausgaben des LAUT-Newsletters vorgestellt. Newsletter verpasst? Lesen Sie gerne im Archiv nach. 
LAUT Projektverbund
Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT im Rahmen des Programms „rehapro“

Rehapro Modellprojekt

Das BMAS fördert LAUT als Modellprojekt bis Ende 2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.
Jobcenter Stadt Erlangen / GGFA AöR
Tanja Belzner (Projektleitung)
Nürnberger Str. 35
91052 Erlangen
Deutschland

091319200-2155
info@laut-inklusion.de
www.laut-inklusion.de
Vorstand: Gerd Worm
Registergericht Fürth HR A 8403
Tax ID: DE244712101

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT als Modellprojekt bis 31.10.2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.

 

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