LAUT

LAUTsprecher

der Newsletter zum Modellprojekt

Projekt LAUT zum #DDT21

LAUT zeigt Flagge für Vielfalt     

Guten Tag liebe Projektinteressierte, 

der Mai steht im Zeichen der Vielfalt. Im Rahmen des European Diversity Month 2021 findet heute der 9. deutsche Diversity Tag auf Initiative des Charta der Vielfalt e.V. statt. Zahlreiche Aktionen wollen auf Vielfalt in der Arbeitswelt aufmerksam machen. Diesem Aufruf schließt sich LAUT gerne an und zeigt gemeinsam mit Projekt-Beirätin Silke Kadach von Danone DACH #FlaggefürVielfalt. Im Rahmen der internen Vortragsreihe „Danone Talk“ sprechen wir mit den Beschäftigten über „Inclusive Diversity“, das bisherige gemeinsame Engagement und inklusive Arbeitsplätze im Unternehmen. Let´s talk about diversity – wir freuen uns!

Details zur Aktion finden Sie hier: DANONE TALK: Inklusion am Arbeitsplatz

Auch die Teilnehmenden im Projekt LAUT stehen beispielhaft für Vielfalt in der Arbeitswelt – mit all den unterschiedlichen Dimensionen: Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Im laufenden Jahr setzt LAUT ein besonderes Augenmerk auf Frauen im SGB II Bezug und steht auch außerhalb des Aktionstages als Anlaufstelle für Fragen rund um betriebliche Inklusion zur Verfügung. 
Sie wollen einen inklusiven Arbeitsplatz schaffen oder sich unkompliziert und unverbindlich über inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten informieren?
Dann kontaktieren Sie uns! 

Koordinationsstelle LAUT Unternehmenskontakte (c/o Access gGmbH) 
Ansprechpartner: Jürgen Mauthe
Telefon: 09131 / 897444
E-Mail:  laut@access-ifd.de 

Gemeinsam mehr erreichen
Empfehlen Sie unseren LAUT-Newsletter gerne weiter - je größer das Netzwerk desto besser gelingt Inklusion in der Region.
Lesen Sie in diesem Newsletter außerdem:

100 Worte zu Inklusion: Was können wir (noch) tun?

"Es lassen sich einige Schlagworte festhalten, denen sich die Projektpartner*innen von LAUT verpflichtet fühlen. Sie treten den Betroffenen folgendermaßen gegenüber:

  • Toleranz und Akzeptanz
  • Kooperation und Kommunikation
  • Einbindung in eine Gemeinschaft
  • Sinnstiftende Aufgaben
  • Fordern und Fördern

Erfahrungsgemäß erleichtern diese Verhaltensweisen den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben und ermöglichen somit Inklusion. 

Darüber hinaus gibt es pragmatische und nachhaltige Möglichkeiten, um die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Dies gelingt auch als Privatperson, indem bewusst Aufträge an Inklusionsfirmen vergeben oder beim alltäglichen Konsum Angebote der Sozialdienstleistende berücksichtigt werden, z.B. Einkauf in Werkstattläden oder Sozialkaufhäusern. Zudem sollte auch „der Staat“ für eine bessere Berücksichtigung inklusiver Firmen sorgen. So könnte z.B. bei öffentlichen Ausschreibungen eine Auftragsvergabe bevorzugt an Unternehmen erfolgen, die sich durch einen hohen Grad an beeinträchtigten Beschäftigten auszeichnen. Auch die Rahmenbedingungen für Inklusionsunternehmen und andere inklusiv ausgerichtete Sozialdienstleister sind verbesserungsbedürftig. Werden wir LAUT, um diese Möglichkeiten in unseren (Arbeits-)Alltag zu inkludieren!"
Dominik Ullrich, Geschäftsführer Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH
In unserem Newsletter stellen wir Ihnen die Projektpartner*innen in LAUT vor. Diesmal: Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH.

Soziale Betriebe der Laufer Mühle – Partnerorganisation in LAUT 

Die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH sind ein anerkanntes Inklusionsunternehmen für schwerbehinderte Menschen mit dem Ziel, suchtkranken Menschen, seelisch und körperlich Beeinträchtigten, Langzeitarbeitslosen, sozial Benachteiligten und Asylsuchenden in verschiedenen Industrie-, Dienstleistungs-, Gastronomie-, Handels- und Handwerksbetrieben einen Platz in der Arbeitswelt zu ermöglichen.

Laufer Mühle
Hierbei reicht das Spektrum von tagesstrukturierenden Angeboten bis hin zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen am allgemeinen Arbeitsmarkt. Der Anteil von besonders betroffenen schwerbehinderten Mitarbeitenden in den Sozialen Betrieben beträgt regelmäßig über 40 Prozent. Damit wird ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag erfüllt, der durch die UN-Behindertenrechtskonvention zur Inklusion untermauert wird: die Teilhabe am Erwerbsleben für Menschen mit Behinderung.
Als Projektpartnerin im LAUT-Verbund bieten die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH einen geschützten Rahmen innerhalb einer Gemeinschaft, um bei den Teilnehmenden erste berufsbezogene bzw. fachliche Fähigkeiten einzuüben und bereits vorhandene wieder zu aktivieren. Dadurch werden kleine Erfolgserlebnisse geschaffen, die das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen der Teilnehmenden stärken und so langfristig zur psychischen Stabilisierung beitragen. Neben der individuellen sozialpädagogischen Begleitung finden auch regelmäßige Gespräche mit der Arbeitsanleitung statt, um grundlegende Basisfähigkeiten sowie Arbeits- und Sozialverhalten zu vermitteln. Mehr unter: www.sozialebetriebe-laufermuehle.de .
Gemeinsam sind wir LAUTstark für Inklusion:
Für LAUT haben sich bewährte Partner*innen aus der Region zusammengeschlossen. In den folgenden Newslettern stellen wir weitere Partner*innen und deren Rolle im Projekt LAUT vor.
LAUT Projektverbund
Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT im Rahmen des Programms „rehapro“

Rehapro Modellprojekt

Das BMAS fördert LAUT als Modellprojekt bis Ende 2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.
Jobcenter Stadt Erlangen / GGFA AöR
Tanja Belzner (Projektleitung)
Nürnberger Str. 35
91052 Erlangen
Deutschland

091319200-2155
info@laut-inklusion.de
www.laut-inklusion.de
Vorstand: Gerd Worm
Registergericht Fürth HR A 8403
Tax ID: DE244712101

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT als Modellprojekt bis 31.10.2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.

 

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