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Vertretungen der teilnehmenden Unternehmen zum gemeinsamen Abschlussfoto (v.l.o.n.r.u.): (hintere Reihe) Christoph Pfarrherr (Sivantos GmbH), Achim Bogenreuther (Agentur für Arbeit), Mailin Winterhoff (ADIDAS AG), Arvid Amthor (Siemens AG), (Mittlere Reihe) Katharina Diener (IAB), Marion Simon (Schwan STABILO Gruppe), Marta Mistela (IAB), Andrea Seeger (Access gGmbH), Phyllis Ros (Access gGmbH), Vanessa Helmreich (PUMA Europe GmbH), (untere Reihe:) Mandy Braun (Siemens Healthineers), Amelie Alb-recht (DATEV eG), Silke Ulrich (Access gGmbH), Claudia Lazai (DATEV eG), Simone Morgen-stern (Siemens Healthineers), (nicht im Bild:) Kathy von Kollrepp-Knott (Siemens AG).

Kick-off Netzwerk Inklusion

Erstes Netzwerktreffen in der Metropolregion Nürnberg

PRESSEMITTEILUNG | Nürnberg, 22. JULI 2024

Großunternehmen der Metropolregion Nürnberg kamen am 22. Juli zum ersten „Netzwerktreffen Inklusion“ zusammen. Auf Initiative des Inklusionsprojektes LAUT tauschten sich die Vertretungen über den Zugang von Menschen mit Behinderungen zu Großunternehmen aus. DATEV eG empfing die Netzwerkenden im IT Campus Nürnberg.

Ziel des Treffens war es, bestehende Hürden zu identifizieren, Lösungen zu finden und erfolgreiche Maßnahmen zu teilen, um mehr Menschen mit Behinderungen zu rekrutieren und zu halten. Gastgeberin DATEV präsentierte den Status quo betrieblicher Inklusion im eigenen Unternehmen, einschließlich der 2023 verabschiedeten Inklusionsvereinbarungen und konkreten Aktionen für mehr Barrierefreiheit und inklusivere Betriebsstrukturen.

Im Interview mit Inklusionsberaterin Silke Ulrich vom Fachdienst Access gGmbH stellte Claudia Lazai (DATEV eG – Diversity, Equity, Inclusion) ein konkretes Fallbeispiel vor: Über die Vermittlung von LAUT startet eine engagierte Frau im September ihre Ausbildung im Unternehmen. „Bis dahin war es kein Standardprozess,“ betont Lazai, „und es braucht Verbündete.“ Denn eines zeigt sich bei den Kandidaten und Kandidatinnen im Inklusionsprojekt: Um einen Heimathafen mit Arbeitsplatz und Ansprechpersonen zu finden kann der Weg beschwerlich sein. Ulrich appelliert: „Think outside the box.“ Wer Lösungen für eine vielfältige Belegschaft mit all ihren Besonderheiten finden will, muss neue Wege gehen.

In einer Blitzlicht-Runde hatten alle anwesenden Unternehmen die Gelegenheit, über ihre aktuellen Erfahrungen im Bereich “Recruiting und Einstellung von Menschen mit Behinderungen” zu berichten. Die Teilnehmenden tauschten sich darüber aus, welche Erfahrungen sie gemacht haben, wo es Hürden gibt und welche Lösungswege erfolgreich erprobt wurden.

Unter den Teilnehmenden befanden sich Inklusionsbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen und Mitarbeitende aus dem Bereich HR/Personal der Unternehmen:

  • ADIDAS AG
  • Bundesagentur für Arbeit
  • DATEV eG
  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
  • PUMA Europe GmbH
  • Schwan-STABILO Gruppe
  • Siemens AG
  • Siemens Healthineers
  • Sivantos GmbH

Es wurde deutlich, dass es allgemeine strukturelle Hürden gibt, die es zu überwinden gilt. Ideen zu deren Überwindung wurden diskutiert, darunter der “Aufbau eines starken internen und externen Netzwerks”, das “Ermöglichen von Praktika und ersten Chancen zur Arbeitserprobung”, “Sensibilisierungsworkshops für alle Mitarbeitenden”, “inklusive und barrierefreie Stellenausschreibungen” sowie die “Unterstützung durch engagierte Personen und Multiplikator*innen”.

Der Austausch war eine große Bereicherung und soll in Zukunft weitergeführt werden. Das Netzwerk wird sich etwa zweimal im Jahr bei wechselnden Gastgebenden treffen, um sich über konkrete Fragestellungen auszutauschen und Inklusion in den Unternehmen weiter voranzutreiben.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

www.laut-inklusion.de

Koordinationsstelle LAUT Unternehmenskontakte (c/o Access gGmbH)

laut@access-ifd.de
09131 / 897444

Pressemitteilung zum Download:

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LAUT Öffentlichkeitsarbeit Phyllis Ros
c/o Access gGmbH
09131/897444
p.ros@access-ifd.de