LAUT

LAUTsprecher

der Newsletter zum Modellprojekt

Bild von Gordon Johnson auf Pixabay

Inklusion: Investition in die Zukunft! 

Guten Tag liebe Projektinteressierte, 
die globale Krise durch COVID-19 trifft Menschen mit Behinderung oft in besonderem Maße. Sei es in Bezug auf Ausgrenzung und Isolation oder als Risikogruppe. Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung am 03. Dezember erinnert: Die Verpflichtung, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu verwirklichen, ist mehr als eine Frage der Gerechtigkeit, es ist eine Investition in eine gemeinsame Zukunft!
Mit dem Projekt LAUT unterstützen wir seit mehr als einem Jahr Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen einschließlich Schwerbehinderung dabei, ihren Platz in der Arbeitswelt zu finden und so am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Bereits etwa 100 Teilnehmende wurden im Projekt begleitet. Trotz Pandemie und dadurch bedingt anhaltend eingeschränkten Vermittlungsmöglichkeiten freuen wir uns, acht Personen in Arbeit vermittelt zu haben und den Teilnehmenden in dieser herausfordernden Zeit ein aktivierender und stabilisierender Anker sein zu können.
Dennoch ist der Verbund aktuell mehr denn je auf den Mut und das Engagement von Arbeitgebenden angewiesen: Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt kann nur gelingen, wenn maßgebliche Akteure des Arbeitslebens dazu beitragen. Hier will LAUT Aufklärungsarbeit leisten, Unternehmen beraten und als Kompetenznetzwerk zur Seite stehen. Ein unverbindliches Kennenlernen sowie konkrete Anfragen für Praktikumsgesuche oder offene Stellen sind deshalb jederzeit willkommen! 
Sie wollen einen inklusiven Arbeitsplatz schaffen oder sich unkompliziert und unverbindlich über inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten informieren? Dann kontaktieren Sie uns! 

KOORDINATIONSSTELLE LAUT UNTERNEHMENSKONTAKTE 
(c/o Access gGmbH) 
Ansprechpartner: Jürgen Mauthe
Telefon: 09131 / 897444
E-Mail:  laut@access-ifd.de 
Lesen Sie in diesem Newsletter außerdem:
Gemeinsam mehr erreichen
Empfehlen Sie unseren LAUT-Newsletter gerne weiter - je größer das Netzwerk desto besser gelingt Inklusion in der Region.

100 Worte zu Inklusion: Inklusion ist eine Chance!

"Arbeit ist zentraler Bestandteil unseres Lebens, individuell und gesellschaftlich. Sie sichert unser Einkommen und unseren Wohlstand, sie schafft die Grundlage für unsere staatliche Gemeinschaft, die sie in wesentlichen Teilen finanziert. Der Staat regelt Rahmenbedingungen der Arbeitswelt und fördert, wo es sinnvoll scheint. Teilhabe und Inklusion haben seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention einen bedeutenden Stellenwert erhalten. Der Mensch wird stärker in den Mittelpunkt gerückt und gesellschaftlicher Zusammenhalt ebenso. Teilhabe im Arbeitsleben für Alle ist Aufgabe und Ziel. Um dies zu erreichen, existiert u.a. das Projekt LAUT. Hier zeigt es sich, dass auch Menschen mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen einen wertvollen Beitrag für Betriebe leisten können und zur Wertschöpfung beitragen. Die Begleitung durch die Projektpartner von LAUT ermöglicht die praktische Umsetzung und Entlastung im Betrieb. Es lohnt sich mitzumachen!"

Karl-Heinz Miederer (Geschäftsfüherer Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH) 
In unserem Newsletter stellen wir Ihnen die Projektpartner*innen in LAUT vor. Diesmal: Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH.

Projektpartnerin für Koordination: Access

Seit mehr als 20 Jahren ermöglicht Access durch eine gezielte und aktive Begleitung den Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Partnerschaften mit engagierten Arbeitgebenden sind Teil des Erfolgsmodells. 
Im Inklusionsprojekt LAUT starten die Teilnehmenden bei Access mit einem Coaching und Analyseprozess. Dies ist der Grundstein für eine nachhaltige Perspektivenklärung und Vorbereitung für eine passende Arbeitserprobung. 

Schritte im Prozess sind: 
Logo Access gGmbH


  • Kennenlernen
  • aktuelle Lebenssituation besprechen
  • Fähigkeiten und Kenntnisse sammeln, anerkennen und wertschätzen
  • Grenzen klären und Selbsthilfestrategien erarbeiten
  • Ziele festlegen und Rückschläge akzeptieren lernen
Als Projektpartnerin im LAUT-Verbund hat die gemeinnützige Access GmbH eine koordinierende Funktion und erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden den weiteren Weg im Projekt. Die Coaches schlagen Möglichkeiten zur Arbeitserprobung bei den Sozialbetrieben des Projektverbundes vor und begleiten darüber hinaus ins betriebliche Praktikum. Außerdem koordiniert die Fachstelle Unternehmenskontakte im Projekt und steht als Beraterin für betriebliche Inklusion zur Verfügung. Mehr unter: www.access-inklusion.de
Gemeinsam sind wir LAUTstark für Inklusion:
Für LAUT haben sich bewährte Partner aus der Region zusammengeschlossen. Nach der Access gGmbH stellen wir in den folgenden Newslettern die weiteren Partner*innen und deren Rolle im Projekt LAUT vor. 
GGFA Jobcenter Stadt Erlangen
"Beraten. Qualifizieren. Vermitteln." 
Jobcenter Erlangen-Höchstadt
"Perspektiven schaffen."
Access Inlusion im Arbeitsleben
"Wir bauen Brücken und begleiten den Weg ins Arbeitsleben"
Laufer Mühle
 „Laufer Mühle – Leben Meistern"
Regnitzwerkstätten
"Individuelle Förderung für selbstbestimmtes Leben"
wabe Erlangen e.V.
„Ohne Angst verschieden sein können“

ifes
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes LAUT
Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT im Rahmen des Programms „rehapro“

Rehapro Modellprojekt

Das BMAS fördert LAUT als Modellprojekt bis Ende 2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.
Jobcenter Stadt Erlangen / GGFA AöR
Tanja Belzner (Projektleitung)
Nürnberger Str. 35
91052 Erlangen
Deutschland

091319200-2155
info@laut-inklusion.de
www.laut-inklusion.de
Vorstand: Gerd Worm
Registergericht Fürth HR A 8403
Tax ID: DE244712101

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert LAUT als Modellprojekt bis 31.10.2024 nach § 11 SGB IX im Rahmen des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ mit dem Ziel, Arbeitskraft zu erhalten sowie tragfähige und erfolgreiche Zugänge zum Arbeitsmarkt zu schaffen und somit gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen.

 

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